Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Beschreibung: Mitten in den Suburbs im Osten Delhis befindet sich diese Nachbildung eines Pilgerortes im Himalaya, ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus der Hauptstadtregion. In den vergangenen Jahren sind in Indien zahlreiche religiöse Themenparks wie der hier abgebildete entstanden. Wie die Bilder zeigen, verschwimmen die Grenzen zwischen spirituellem Ort und Freizeitpark. Bemerkenswert ist neben der Größe des Areals auch die Inszenierung der Hindu-Götter. - Bilderinfos: Vorstadtgötter und Freizeitwelten
Beschreibung: Mitten in den Suburbs im Osten Delhis befindet sich diese Nachbildung eines Pilgerortes im Himalaya, ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus der Hauptstadtregion. In den vergangenen Jahren sind in Indien zahlreiche religiöse Themenparks wie der hier abgebildete entstanden. Wie die Bilder zeigen, verschwimmen die Grenzen zwischen spirituellem Ort und Freizeitpark. Bemerkenswert ist neben der Größe des Areals auch die Inszenierung der Hindu-Götter. - Bilderinfos: Vorstadtgötter und Freizeitwelten II
Beschreibung: Mitten in den Suburbs im Osten Delhis befindet sich diese Nachbildung eines Pilgerortes im Himalaya, ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus der Hauptstadtregion. In den vergangenen Jahren sind in Indien zahlreiche religiöse Themenparks wie der hier abgebildete entstanden. Wie die Bilder zeigen, verschwimmen die Grenzen zwischen spirituellem Ort und Freizeitpark. Bemerkenswert ist neben der Größe des Areals auch die Inszenierung der Hindu-Götter: Insbesondere an der Darstellung des elefantenköpfigen Gottes Ganesh wird erkennbar, dass er nichts mehr mit dem friedfertigen Gott früherer Zeiten gemeinsam zu haben scheint. Riesenhaft ragt er aus dem Themenpark heraus - ein zur Schlacht gerüsteter Vorstadtgott. Im Kontext hinduistischer Hegemonialbestrebungen haben andere Götter des Hindu-Pantheons in den vergangenen Jahren ebenfalls signifikante Veränderungen in der visuellen Darstellung erfahren. Beispielsweise verbindet auch neuere Projektionen des Gottes Ram nicht mehr viel mit den populären Ram-Traditionen in Indien. Während letztere in der Ikonografie auch Elemente des Krishna-Kindes und des Affengottes Hanuman enthalten, traten diese in der Hindutva-Ikonografie deutlich hinter dem Bild des zornigen und kriegerischen Ram zurück. - Bilderinfos: Vorstadtgötter und Freizeitwelten III
Beschreibung: Mitten in den Suburbs im Osten Delhis befindet sich diese Nachbildung eines Pilgerortes im Himalaya, ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus der Hauptstadtregion. In den vergangenen Jahren sind in Indien zahlreiche religiöse Themenparks wie der hier abgebildete entstanden. Wie die Bilder zeigen, verschwimmen die Grenzen zwischen spirituellem Ort und Freizeitpark. Bemerkenswert ist neben der Größe des Areals auch die Inszenierung der Hindu-Götter: Insbesondere an der Darstellung des elefantenköpfigen Gottes Ganesh wird erkennbar, dass er nichts mehr mit dem friedfertigen Gott früherer Zeiten gemeinsam zu haben scheint. Riesenhaft ragt er aus dem Themenpark heraus - ein zur Schlacht gerüsteter Vorstadtgott. Im Kontext hinduistischer Hegemonialbestrebungen haben andere Götter des Hindu-Pantheons in den vergangenen Jahren ebenfalls signifikante Veränderungen in der visuellen Darstellung erfahren. Beispielsweise verbindet auch neuere Projektionen des Gottes Ram nicht mehr viel mit den populären Ram-Traditionen in Indien. Während letztere in der Ikonografie auch Elemente des Krishna-Kindes und des Affengottes Hanuman enthalten, traten diese in der Hindutva-Ikonografie deutlich hinter dem Bild des zornigen und kriegerischen Ram zurück. - Bilderinfos: Vorstadtgötter und Freizeitwelten IV
Beschreibung: Unbeachtet thront George V umgeben von getreuen Dornenbüschen. Nördlich von Old-Delhi planten die Briten ihre neue Hauptstadt und hielten ihre imperialen Durbars (Krönungszeremonie) von 1903 und 1911 dort ab. Wassermangel zwang die Kolonialregierung jedoch New Delhi weiter südlich zu errichten. Nach der Unabhängigkeit beschloss die indische Regierung die Überbleibsel der Kolonialherrschaft genau an der Stelle zu deponieren, an der die imperialen Träume verwirklicht werden sollten. So wurde der Ort mächtiger Inszenierungen britischer Herrschaft zum symbolischen Friedhof der Raj (Kolonialherrschaft). Während bis vor wenigen Jahren nur Dornenbüsche die Erinnerungen überwucherten verleibt sich der wuchernde Großstadtmoloch Delhi auch diesen Platz allmählich ein. - Bilderinfos: Durbar-Memorial
Beschreibung: Noch überragt die Gedenksäule die Ebene und wird vermutlich bald selbst überragt von Vorstadtblöcken Nördlich von Old-Delhi planten die Briten ihre neue Hauptstadt und hielten ihre imperialen Durbars (Krönungszeremonie) von 1903 und 1911 dort ab. Wassermangel zwang die Kolonialregierung jedoch New Delhi weiter südlich zu errichten. Nach der Unabhängigkeit beschloss die indische Regierung die Überbleibsel der Kolonialherrschaft genau an der Stelle zu deponieren, an der die imperialen Träume verwirklicht werden sollten. So wurde der Ort mächtiger Inszenierungen britischer Herrschaft zum symbolischen Friedhof der Raj (Kolonialherrschaft). Während bis vor wenigen Jahren nur Dornenbüsche die Erinnerungen überwucherten verleibt sich der wuchernde Großstadtmoloch Delhi auch diesen Platz allmählich ein. - Bilderinfos: Durbar-Memorial II
Beschreibung: Einer der letzen aufrechten Repräsentanten britischer Macht inmitten vieler von ihren Sockeln gestürzter Kollegen Nördlich von Old-Delhi planten die Briten ihre neue Hauptstadt und hielten ihre imperialen Durbars (Krönungszeremonie) von 1903 und 1911 dort ab. Wassermangel zwang die Kolonialregierung jedoch New Delhi weiter südlich zu errichten. Nach der Unabhängigkeit beschloss die indische Regierung die Überbleibsel der Kolonialherrschaft genau an der Stelle zu deponieren, an der die imperialen Träume verwirklicht werden sollten. So wurde der Ort mächtiger Inszenierungen britischer Herrschaft zum symbolischen Friedhof der Raj (Kolonialherrschaft). Während bis vor wenigen Jahren nur Dornenbüsche die Erinnerungen überwucherten verleibt sich der wuchernde Großstadtmoloch Delhi auch diesen Platz allmählich ein. - Bilderinfos: Durbar-Memorial III
Beschreibung: Aufmerksam kümmert sich der Wächter um die dahindämmernden Erinnerungen an die Raj Nördlich von Old-Delhi planten die Briten ihre neue Hauptstadt und hielten ihre imperialen Durbars (Krönungszeremonie) von 1903 und 1911 dort ab. Wassermangel zwang die Kolonialregierung jedoch New Delhi weiter südlich zu errichten. Nach der Unabhängigkeit beschloss die indische Regierung die Überbleibsel der Kolonialherrschaft genau an der Stelle zu deponieren, an der die imperialen Träume verwirklicht werden sollten. So wurde der Ort mächtiger Inszenierungen britischer Herrschaft zum symbolischen Friedhof der Raj (Kolonialherrschaft). Während bis vor wenigen Jahren nur Dornenbüsche die Erinnerungen überwucherten verleibt sich der wuchernde Großstadtmoloch Delhi auch diesen Platz allmählich ein. - Bilderinfos: Durbar-Memorial IV
Beschreibung: Sonntägliche Ruhe am Connaught Place, dem Zentrum New Delhis, im Charme der frühen 1990er Jahre. - Bilderinfos: Von New nach Old Delhi
Beschreibung: Die Wartenden vor den Restaurants in Old Delhis Straßengewirr sind eine Besonderheit: Kunden oder Vorübergehende kaufen den Armen Essenscoupons für eine Mahlzeit, die dann in den Restaurants verzehrt werden können. - Bilderinfos: Von New nach Old Delhi II
Beschreibung: Seltener Ausblick: Von einem Minarett der Jama Majid (Freitagsmoschee) über die Dächer der Altstadt in nordöstlicher Richtung. Der Aufstieg der Türme wird seit einigen Jahren nicht mehr gestattet. - Bilderinfos: Von New nach Old Delhi III
Beschreibung: Blick von Old nach New Delhi: Die Hochhäuser am Connaught Place bilden den Horizont. - Bilderinfos: Von New nach Old Delhi IV
Beschreibung: Big Business und small business: Die Altstadt von Delhi ist trotz ihrer Enge einer der wichtigsten Großhandelsmärkte Nordindiens. Hier kann man alles kaufen, von der gepiercten Muschel für Halsschmuck oder Stickerei bis zum Hochspannungsisolator. - Bilderinfos: Old Delhi
Beschreibung: Die großen Gewichte am Rande des Bildes deuten es an: Perlen, Ringe, Knöpfe gibt es hier nur kiloweise. - Bilderinfos: Old Delhi II
Beschreibung: Zum Dargah von Nizzamuddin bewegt man sich durch schmale Gassen, vorbei an Armen, Alten und Kranken, die auf ihren Teil an der islamischen Almosensteuer warten, aber auch Gaben von Nicht-Muslimen nicht verschmähen. Die Atmosphäre ist freundlich-entspannt. Bevor man in den Hof des Dargah einbiegt, kann man sich mit allem Notwendigen für die Heiligenverehrung eindecken: Blumen und Tücher, die über die Grabmäler des berühmten Sufis und seiner Nachfolger geworfen werden. - Bilderinfos: Dargah von Nizzamuddin Aulia
Beschreibung: Der Innenhof des Dargah, auf dem jeden Donnerstagabend ab sieben Uhr eine Gruppe von Musikern ihre Qawalli-Gesänge anstimmen. - Bilderinfos: Dargah von Nizzamuddin Aulia II
Beschreibung: Lange müssen Gläubige Schlange stehen, bis sie sich endlich im Gebet vor dem Grab des Heiligen Nizzamuddin verbeugen dürfen. Das intime Zwiegespräch mit dem verstorbenen Sufi findet in großem Gedränge statt. Dass Heiliges und Profanes dabei für den Westler durcheinander zu gehen scheinen, scheint hier niemanden zu stören. - Bilderinfos: Dargah von Nizzamuddin Aulia III
Beschreibung: Fahradrikscha-Fahrer, wie der hier vorgestellte Muslim mit Kufiya, findet man nur in Old Delhi, denn von den meisten Straßen New Delhis wurden sie verbannt. - Bilderinfos: Fahradrikscha-Fahrer
Beschreibung: Auch in Delhi gibt es nahezu überall Verkäufer von Chai, dem landestypischen Tee, der mit Milch, viel Zucker und Gewürzen aufgekocht wird - so auch unmittelbar gegenüber des Red Fort (Lal Qila) am Netaji Subhash Marg. - Bilderinfos: Tee Laden
Beschreibung: Kamele sind in Delhi heutzutage nur noch selten anzutreffen. Dieser Junge reitet mit seinem Tier den Vikas Marg in der Nähe des Indoor Stadiums am Yamuna-Fluss entlang. - Bilderinfos: Kamelreiter
Beschreibung: Straßen-Computer-Teile-Laden und Händler sowie ein Friseur Stand am Nehru Place in South Delhi. - Bilderinfos: Computer-Shop
Beschreibung: Einige Friseure in einer Seitenstrasse vom Chandni Chowk in Old Delhi. - Bilderinfos: Straßenbarbiere
Beschreibung: Der Chandni Chowk in Old Delhi: Strassenverkehr, Rikshaws, Eine Familie (Mann, Frau, zwei Kinder) auf einem Motorrad versuchen rechts abzubiegen. - Bilderinfos: Chandni Chowk
Beschreibung: Ausblick vom India Gate entlang der weitläufigen Paradestraße Raj Path: Der Blick auf die Regierungsgebäude in der Ferne unterstreicht den Charakter New Delhis als Weltmetropole. - Bilderinfos: Raj Path
Beschreibung: Das Leben für die Kühe und Bullen Delhis wird zunehmend beschwerlicher. Im Jahr 2004 beschloss die Municipal Corporation of Delhi (MCD) eine Sondereingreiftruppe aufzustellen, die dem Treiben der 35.000 behörnten Bewohner Einhalt bieten soll. Jedes Jahr starben mehrere Bewohner bei Angriffen von in Rage geratenen Bullen, zahlreiche Unfälle wurden durch gefährliche Eingriffe der Tiere in den Straßenverkehr verursacht. Inzwischen sind die meisten Kühe eingesammelt worden. Nur noch wenige Tausend durchstöbern die Müllsammelpunkte an den Straßenrändern und versuchen als "Geisterkühe" den Verkehr zu stauen. Zahlreiche illegale Molkereien mussten schließen. In sechs privaten Kuhheimen fanden die Kühe Zuflucht, die nicht aufs Land versteigert werden konnten. Nach Berichten über eine erhöhte Kuhsterblichkeit in diesen Einrichtungen, die von der Stadt finanziell unterstützt werden, beschloss die MCD eine Großmolkerei mit anschließendem Weideland am Stadt zu errichten, wo Bürger zu Vorzugspreisen einkaufen und Land für die Tiere pachten können. - Bilderinfos: Karol Bagh
Beschreibung: Ein bevorzugtes Ziel von Erholungssuchenden aus Delhis Mittelschicht sind die Lodhi-Gärten. Sie sind Teil des Gürtels von Naturoasen und Baudenkmälern aus der Mogulzeit, die das südliche Delhi durchziehen. In den Morgen und Abendstunden bevölkern Fitnessenthusiasten die Wiesen, während Jogger und die immer zahlreicher werdenden Dog-Lovers auf den Wegen vorbeiziehen. Tagsüber nutzen Studenten der nahegelegenen Bildungseinrichtungen und Beschäftigte der Bürogebäude die Parkanlage. Vereinzelt bietet sich einem ein für Delhi noch eher ungewohntes Bild, wenn sich junge Paare zu einem Tete a Tete zwischen den blühenden Büschen treffen und händchenhaltend zwischen den Grabmälern umherstreifen. - Bilderinfos: Lodhi Garden
Beschreibung: Die Hochzeit ist vorbei. Das Zelt ist abgebaut. Das Paar ist auf dem Weg zur Familie des Bräutigams. Ein neues Leben beginnt für die älteste Tochter. - Bilderinfos: Bengali Market
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