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Erste Bemühungen in diese Richtung wurden schon auf der ersten World Hindi Conference - sie fand 1975 im indischen Nagpur statt - unternommen. Bisher blieben alle Versuche ohne Erfolg. In den Rang einer Amts- und Arbeitssprache der UNO wurden zuerst Englisch und Französisch aufgenommen, später folgten Spanisch, Chinesisch, Russisch und im Jahre 1973 Arabisch.
Mit der auf der Konferenz verabschiedeten Resolution wollen die Teilnehmer einerseits die seit längeren vorhandenen indischen Bemühungen in dieser Frage unterstützen. Andererseits fordern die Teilnehmer mit dem gefassten Beschluss die indische Regierung auf, das Vorhaben, Hindi zur offiziellen UN-Sprache ernennen zu lassen, weiter voranzutreiben und sich aus diesem Grund mit anderen UN-Mitgliedsstaaten zu beraten.
Dass der Status des Hindi in der UNO schon vor der Verabschiedung der Resolution ein aktuelles Thema für die indische Regierung war, wurde in einem Ende Mai 2003 geäußerten Statements des Staatssekretärs im indischen Außenministerium, Digvijay Singh, deutlich. Nach Singhs Einschätzung plädierten bisher etwa 25 Staaten für die Anerkennung des Hindi als Sprache der UN, darunter Mauritius, Nepal und Trinidad und Tabago. Er zeigte sich zuversichtlich, in den nächsten Monaten die Unterstützung weiterer UN-Mitglieder in dieser Frage zu erhalten. Singh erklärte, die Regierung in Neu Delhi sei bereit, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Zudem drückte er seine Hoffnung aus, dass bis spätestens zur nächsten UN-Generalversammlung im September diesen Jahres, eine einvernehmliche Lösung gefunden werden könne.
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