Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Um 23:00 Uhr beginnt der Abend mit einer "kleinen Einstimmung" in die Asian Vibes. Ab 1:00 Uhr folgt dann ein Live-Event, bei dem je nach Programm Tänzerinnen und Tänzer, Trommlerinnen und Trommler, Sängerinnen und MC’s zu bewundern sind, meist in Begleitung von indischen Instrumenten. Im Anschluss legt DJ Shazam auf – oft auch zusammen mit Gast-DJ’s – und sorgt dafür, dass sich die Gäste bei lockerer Musik richtig auslassen können.
Es ist aber nicht das Ziel der Veranstaltung, sich rein auf Asien zu beschränken. Vielmehr bemüht man sich darum, ein interkulturelles Event zu schaffen. Zwar wird die Halle geschmückt, als ob man sich in einer Londoner Indian Underground Diskothek befindet: Bilder von Gott Ganesha werden an die Wand geworfen. Dazu hängen Saris und sonstiger Schmuck an den Wänden. Allerdings wird neben den Asian Vibes auch Reggae, Drum & Base etc. aufgelegt. Im Laufe des Abends verdrängen Reggae und Drum & Base immer mehr die Asian Vibes, was manchen Gast aufgrund des thematischen Schwerpunkts ein wenig erstaunt. Teil der Veranstaltungskonzeption ist es, ein gemischtes Programm zu bieten, d.h. eine Art "Masala der Klänge". So werden verschiedene Gäste zu den Live-Events eingeladen, und auch der Gast-DJ wechselt regelmäßig.
Dementsprechend ist das Publikum, zumeist im "gestandeneren" Alter von 25 aufwärts, auch sehr durchmischt. Sowohl Leute mit Indien-Sehnsucht als auch Neugierige und solche, die sich der immer beliebter werdenden Musikrichtung "Asian Underground" erfreuen, sind anzutreffen. Man sieht eigentlich wenige Asiaten, aber umso mehr lokale Besucherinnen und Besucher. Einige tragen indische Klamotten, andere kommen eher konventionell, und manche haben einen Stil, der keiner der genannten Kategorien zuzuordnen ist. Und auch das Stammpublikum des SO 36 ist letztendlich nicht zu übersehen.
Wer also einen kleinen Einblick in diese Art der Diskokultur, wie sie in interkulturellen Städten wie London und San Francisco bereits selbstverständlich ist, gewinnen will, dem kann nur geraten sein, einmal die Urban Karma Night im SO36 zu besuchen.
Sub Opus 36 e.V. (SO36)
Oranienstr. 190
10999 Berlin
Nähe U-Bhf. Kottbusser Tor
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