Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Im südindischen Andhra Pradesh war am schwersten von der enormen Hitze betroffen. Bei Temperaturen von bis zu 50 Grad hatten bis zum Einsetzen des Monsun am 9. Juni allein in diesem Bundesstaat 1401 Menschen den Tod gefunden. Während in Andhra Pradesh und anderenorts die Regengüsse des Monsuns Erfrischung und Hoffnung auf Beendigung der Hitzekatastrophe brachten, führten sie vor allem im Nordosten Indiens zu einem neuen Unglück. Infolge des starken und andauernden Platzregens stiegen in der zweiten und dritten Juniwoche im Bundesstaat Assam die Pegelstände des Brahmaputra und seiner Nebenflüsse schnell an. In mindestens sechs Distrikten wurden weite Flächen des Landes überflutet. Nach offiziellen Angaben verloren fast eine halbe Million Menschen ihr Obdach. Die Wassermassen durchbrachen Dämme, rissen Eisenbahnschienen und Brücken weg und überfluteten den National Highway. Die Armee war neben zivilen Kräften im Einsatz und half in den am schlimmsten betroffenen Gebieten. In der letzten Juniwoche schien sich die Situation zu verbessern, da der Pegel des Brahmaputra sank. Am 1. Juli meldeten die offiziellen Stellen allerdings, dass neue Regenfälle erwartet werden und die Lage sich wieder verschlechtern soll.
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